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Gynäkoonkologie auf dem ESMO 2023 – Das Kongressupdate direkt aus Madrid

Gynäkoonkologie auf dem ESMO 2023 – Das Kongressupdate direkt aus Madrid

10m 50s

In einer weiteren Episode anlässlich des europäischen Krebskongresses sprechen heute Julia Radosa (Homburg, Saar) und Harald Müller-Huesmann (Paderborn) miteinander. Gemeinsam widmen sie sich der Gynäkoonkologie und beleuchten unter anderem die Immuntherapie im Bereich des Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms. Ebenso heiß wird vor Ort das Thema „Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADS)“ diskutiert – denn inzwischen soll sich die enorme Anzahl von 160 Konjugaten in der Entwicklung befinden.

Im Podcast, der direkt in den Kongresshallen in Madrid aufgezeichnet wird, sprechen die beiden am Mikrofon zudem über das Mammakarzinom und über Updates bei der DESTINY-Breast04-Studie. Da es bei den „Selektive Estrogenrezeptor Degrader (SERDs)“ die Erstzulassung im September 2023...

Revolutionäre Ergebnisse der EV-302-Studie und Entwicklungen in der Prostatakarzinom-Therapie

Revolutionäre Ergebnisse der EV-302-Studie und Entwicklungen in der Prostatakarzinom-Therapie

11m 38s

Standing Ovations, die einem Rockkonzert ähneln – doch wir befinden uns nach wie vor auf dem ESMO in Madrid. Gunhild von Amsberg (Hamburg) und Harald Müller-Huesmann (Paderborn) sprechen im heutigen Podcast über die positiven – nein – über die phänomenalen Ergebnisse der EV-302-Studie. Die präsentierten Daten sorgen dafür, dass sich neue Horizonte in der Erstlinientherapie des Urothelkarzinoms auftun.

Doch am gleichen Ort, wo in Madrid Erfolge gefeiert werden, gibt es auch ebenso negative Mitteilungen: so sprechen die beiden Gesprächspartner ebenfalls darüber, dass im Bereich der Prostatakarzinom-Therapie zwei Phase-III-Studien mit keinerlei Vorteil präsentiert wurden. Eine Enttäuschung für alle, die hier andere...

Tag 3 auf dem ESMO: Von Stipendien für Young Medical Oncologists über den Posterpreis für CRC bis hin zu den CUPISCO-Studiendaten

Tag 3 auf dem ESMO: Von Stipendien für Young Medical Oncologists über den Posterpreis für CRC bis hin zu den CUPISCO-Studiendaten

12m 3s

Direkt aus den Kongresshallen des ESMO 2023 sprechen in der heutigen Podcast-Episode Harald Müller-Huesmann (Paderborn) und Anke Reinacher-Schick (Bochum) miteinander.

Im Fokus steht unter anderem, wie jungen Ärztinnen und Ärzten (Young medical oncologists) die Teilnahme an medizinischen Kongressen durch „Kongress-Stipendien“ ermöglicht wird. Nicht zuletzt wird durch die Vergabe des Posterpreises weiterhin deutlich, wie wichtig „Early onset colorectal cancer“ nach wie vor ist und die kommenden Jahre bleibt. Diskutiert werden am Mikrofon ebenso die Generate-Studie aus Japan sowie das Thema Borderline-Resektabilität beim Pankreaskarzinom. Abschließend wird mit der CUPISCO-Studie besprochen, wie die Zukunft molekularer Tumorboards (MTB) aussieht.

Thoraxchirurgie und Onkologie: Schlüsseldiskussionen vom ESMO 2023

Thoraxchirurgie und Onkologie: Schlüsseldiskussionen vom ESMO 2023

10m 51s

In der zweiten Podcast-Folge anlässlich des europäischen Krebskongresses spricht Harald Müller-Huesmann (Paderborn) mit Jan Stratmann (Frankfurt). Am Mikrofon resümieren sie mit Spannung präsentierte Daten aus der Presidential Session und setzen im Bereich der Thorax Onkologie einen weiteren Schwerpunkt ihres Gesprächs.

Molekulare Tumoranalysen bei gastroenterologischen Tumoren

Molekulare Tumoranalysen bei gastroenterologischen Tumoren

21m 26s

In dieser Folge widmen wir uns der zunehmenden Bedeutung molekularer Tumoranalysen als Grundlage der Präzisionsmedizin bei gastroenterologischen Tumoren. Hierzu sprechen wir mit Prof. Dr. med. Arndt Vogel. Er ist leitender Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover.

Ernährung bei Krebs: Wie Lebensmittel  die Prognose beeinflussen können

Ernährung bei Krebs: Wie Lebensmittel die Prognose beeinflussen können

14m 52s

Wenn eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde, rücken nicht nur ursächliche Behandlungsmethoden in den Fokus, sondern auch die Ernährung hat einen hohen Stellenwert. Denn durch eine ausgewogene Auswahl an Lebensmitteln kann der Krankheitsverlauf und damit auch die Prognose der Erkrankung positiv beeinflusst werden.

Brustkrebs auch im häuslichen Umfeld behandeln – Vorteile der subkutanen Fixdosiskombinationen der doppelten Antikörperblockade

Brustkrebs auch im häuslichen Umfeld behandeln – Vorteile der subkutanen Fixdosiskombinationen der doppelten Antikörperblockade

10m 23s

Für die Therapie des HER2+ Mammakarzinoms hat sich die doppelte Antikörperblockade als Standard etabliert, die zusätzlich zur Chemotherapie klassischerweise als Infusion verabreicht wird. Inzwischen steht auch eine Fixdosiskombination der beiden Antikörper zur subkutanen Injektion zur Verfügung. Patient:innen kann damit eine deutlich raschere und weniger invasive Verabreichung angeboten werden. Welche Vorteile die innovative Darreichungsform im Vergleich zur Infusion für Patient:innen und Ärzt:innen bietet, erörtern wir mit Dr. Denise Wrobel, Leiterin des Brustzentrums an der Frauenklinik am Klinikum Bamberg. Dabei geht es speziell auch um den Einsatz der subkutanen Applikation im häuslichen Umfeld, der für einzelne Patient:innen den Zugang zur HER2-gerichteten Antikörperbehandlung erst ermöglicht.

Stigmatisierung bei HCC-Patient:innen

Stigmatisierung bei HCC-Patient:innen

10m 56s

Stigmatisierung von Patient:innen spielt bei vielen Erkrankungen eine Rolle, etwa bei Adipositas, COPD, Kopf-Hals-Tumoren oder dem Lungenkarzinom. Auch beim hepatozellulären Karzinom (HCC) leiden viele Patient:innen unter einer Vorverurteilung und Stigmatisierung durch ihr Umfeld. Mit jährlich circa 8.000 Sterbefällen zählt das HCC zu den zehn häufigsten krebsbedingten Todesursachen.

Im Gespräch – Die Rolle der interdisziplinären Zusammenarbeit

Im Gespräch – Die Rolle der interdisziplinären Zusammenarbeit

21m 37s

Die richtige Patientin für die richtige Therapie – vor dem Hintergrund einer steigenden Anzahl an Companion Diagnostic Tests erhalten Krebspatient:innen zunehmend individuell auf ihr Tumorprofil zugeschnittene Therapieoptionen. Daraus ergibt sich für die Patient:innen die Chance für ein längeres Überleben.